"Wortvogel" Torsten Dewi, seines Zeichens Journalist und Autor, gibt auf seinem Blog dem, nein, seinem Fernsehen den Laufpass. Nicht einfach nur eine der üblichen TV-Schelten, sondern auch bei aller stilistischer Verve ein nostalgischer Blick zurück auf das, was die Flimmerkiste "uns" einmal bot und für uns war. Auch angesichts der generellen Medienlebenswelt hart, auch mal mit amüsantem Schimpf ("Mir war lange nicht klar, dass der Siegeszug des Flachbildfernsehers sich nicht nur auf das Format, sondern auch die Inhalte bezog. Mein Fehler"). Aber nicht unfair. Und bei aller Subjektivität im Erfahrungserleben und der emotionalen Reminiszenz sachlich gut begründet. Sorry, deutsches Fernsehen.
Den Text "Ich bin raus: Ein Abschiedsbrief an das Fernsehen" finden Sie hier.
Lesenswert! (Aber Achtung, lädt mitunter sehr lang, die Seite!)
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