Premiere am 17. Oktober im Schauspiel Dortmund; zweite Aufführung am 24. Oktober dortselbst; danach erst wieder im September, wegen vorheriger Abwesenheit des Hauptdarstellers:
Ein bisschen durcheinander, aber immer menschlich, und das passt halt totalomäßig zu Wenzel Storch.
Der bringt sein erstes Theaterstück "Komm in meinen Wigwam" auf die Bühne, in eigener Regie; und natürlich geht es um die wunderbare Welt der katholischen Aufklärungs- und Anstandsliteratur, basierend auf Storchs Artikelserie in konkret, die auch in seinen diversen Büchern immer wieder Wiederauferstehung feiert.
Der offizielle Pressetext:
"Freuen Sie sich auf Perlen der Sakro-Pop-Musik, auf tanzende Nonnen,
fleißige Messdiener und einen weisen Kaplan, umgeben von üppig knospenden
Gärten voll schwellender Stengel und Kelche, umrankt von sakralen Tapeten.
Dazwischen lodern kunstvolle Super-8-Bilder aus einem römisch-katholischen
Propagandafilm auf."
Und lassen wir auch Storch selbst zu Wort kommen:
"Da ich mit Theater eigentlich nie was am Hut hatte, muß man sich das
Ganze vielleicht mehr als Bunten Abend bzw. als eine Mischung aus
Lehrstück und Revue - inklusive Filmeinsprengsel - vorstellen –
jedenfalls tummeln sich auf der Bühne alte, aber agile Kapläne,
blutjunge Meßbuben, Grashüpfer, Ordensschwestern und Krokodile, und es
geht - unter anderem - um eine geheimnisvolle Filmdose, die aus den
Geheimarchiven der Augsburger Puppenkiste stammt. Dazu gibt's viel Musik
von Pater Perne, James Last und den Kastelruther Spatzen."
Weitere Infos des Theater Dortmund auf www.theaterdo.de.
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