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„KINO MACHEN ANDERE“ –
KONFERENZ UND 2. WOCHE DER KRITIK 2016
2015 wurde in Cannes, Locarno und Venedig ohne deutsche Filme gefeiert – im Vorfeld der zweiten WOCHE DER KRITIK steht deshalb das deutsche Kino im Mittelpunkt einer Debatte, die sich den Ursachen dafür widmet.
KINO MACHEN ANDERE – Warum der deutsche Film nur unter sich feiert
Nach einem gelungenen Debüt Anfang des Jahres wird auch 2016
parallel zur Berlinale wieder die WOCHE DER KRITIK stattfinden.
Zusätzlich laden der Verband der deutschen Filmkritik (VdFk) und die
Heinrich-Böll-Stiftung am Vorabend der Berlinale, dem größten Fest der
deutschen Filmbranche, zu einer internationalen Konferenz über den
Zustand der deutschen Filmkultur ein. Unter dem Titel „KINO MACHEN ANDERE – Warum der deutsche Film nur unter sich feiert“
diskutieren internationale Gäste über den anhaltenden Misserfolg
deutscher Filme auf internationalen Festivals, der 2015 darin seinen
Tiefpunkt fand, dass kein einziger deutscher Film in den Wettbewerben
von Cannes, Venedig und Locarno vertreten war.
Die Konferenz findet am Mittwochabend, 10. Februar 2016 im Kulturquartier Silent Green (ex-Krematorium Wedding, Gerichtstr. 35, 13347 Berlin S+U-Bahn Wedding) statt. Charles Tesson, Leiter der Semaine de la Critique in Cannes, wird in seiner Keynote die Lage aus der Sicht eines wichtigen Festivalmachers beleuchten. Im Folgenden werden Symptome, Ursachen und Lösungsansätze aus internationaler und interdisziplinärer Perspektive debattiert. Zu den weiteren Gästen gehören Richard Brody (Filmredakteur, The New Yorker), Sergio Fant (Auswahlkommission, Festival del film Locarno) und Lars Henrik Gass (Leiter, Internationale Kurzfilmtage Oberhausen).
WOCHE DER KRITIK
Vom 11. bis 18. Februar ist dann das Hackesche Höfe Kino in
Berlin-Mitte wieder Treffpunkt der zweiten Ausgabe der WOCHE DER KRITIK.
Sie bietet parallel zur Berlinale ein konzentriertes Filmprogramm, das
an sieben Abenden zur intensiven Auseinandersetzung mit Kino,
ästhetischen und erzählerischen Formen und deren politischen
Rahmenbedingungen einlädt.
Die Kritikerwochen in Cannes, Venedig und Locarno sind schon lange
Zeit integraler Bestandteil des jeweiligen Festivalprogramms. Die
Verbindung von Filmerlebnis und Reflexion ist Alleinstellungsmerkmal der
WOCHE DER KRITIK in Berlin. Gäste aus unterschiedlichen Ländern und
verschiedensten Disziplinen bringen ihre Perspektiven dazu ein und
machen die Veranstaltung zu einem lebendigen »Think Tank« während der
Internationalen Filmfestspiele in der Hauptstadt.
Die WOCHE DER KRITIK ist eine Veranstaltung des Verbands der deutschen Filmkritik e.V. in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Kontakte:
Woche der Kritik
Forian Fromm (Presse)
Bornsdorfer Straße 4
12053 Berlin
E-Mail: presse@wochederkritik.de
facebook.com/wochederkritik
Twitter: #wochederkritik
VdFk - Verband der deutschen Filmkritik e.V.
Frédéric Jaeger (Geschäftsführender Vorstand)
E-Mail: buero@vdfk.de
Tel.: 030 555 79 737
Web: www.vdfk.de
Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Vera Lorenz (Presse)
E-Mail: lorenz@boell.de
Tel.: 030 285 34 217
Web: www.boell.de
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