Dienstag, 29. Dezember 2015

Veranstaltung: "Kino machen andere" -VdFk-Woche der Kritik 2016

Der Verband der deutschen Filmkritik veranstaltet 2016 zum zweiten Mal die "Woche der Kritik" parallel zu den Berliner Filmfestspielen. Am Vorabend der Berlinale bzw. zum Auftakt der Veranstaltungsreihe nimmt der VdFk zusammen mit der Heinrich-Böll-Stiftung sich des deutschen Kinos Lieblingsthema an: die Minderwertigkeit(sgefühle) des hiesigen Films. Die Pressemitteilung des VdFk hier nachfolgend; Die Website der "Woche der Kritik" finden Sie HIER (und dort sicher auch diese PM beizeiten).

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„KINO MACHEN ANDERE“ –
KONFERENZ UND 2. WOCHE DER KRITIK 2016

2015 wurde in Cannes, Locarno und Venedig ohne deutsche Filme gefeiert – im Vorfeld der zweiten WOCHE DER KRITIK steht deshalb das deutsche Kino im Mittelpunkt einer  Debatte, die sich den Ursachen dafür widmet.

KINO MACHEN ANDERE – Warum der deutsche Film nur unter sich feiert
Nach einem gelungenen Debüt Anfang des Jahres wird auch 2016 parallel zur Berlinale wieder die WOCHE DER KRITIK stattfinden. Zusätzlich laden der Verband der deutschen Filmkritik (VdFk) und die Heinrich-Böll-Stiftung am Vorabend der Berlinale, dem größten Fest der deutschen Filmbranche, zu einer internationalen Konferenz über den Zustand der deutschen Filmkultur ein. Unter dem Titel „KINO MACHEN ANDERE – Warum der deutsche Film nur unter sich feiert“ diskutieren internationale Gäste über den anhaltenden Misserfolg deutscher Filme auf internationalen Festivals, der 2015 darin seinen Tiefpunkt fand, dass kein einziger deutscher Film in den Wettbewerben von Cannes, Venedig und Locarno vertreten war.

Die Konferenz findet am Mittwochabend, 10. Februar 2016 im Kulturquartier Silent Green (ex-Krematorium Wedding, Gerichtstr. 35, 13347 Berlin S+U-Bahn Wedding) statt. Charles Tesson, Leiter der Semaine de la Critique in Cannes, wird in seiner Keynote die Lage aus der Sicht eines wichtigen Festivalmachers beleuchten. Im Folgenden werden Symptome, Ursachen und Lösungsansätze aus internationaler und interdisziplinärer Perspektive debattiert. Zu den  weiteren Gästen gehören Richard Brody (Filmredakteur, The New Yorker), Sergio Fant (Auswahlkommission, Festival del film Locarno) und Lars Henrik Gass (Leiter, Internationale Kurzfilmtage Oberhausen).

WOCHE DER KRITIK
Vom 11. bis 18. Februar ist dann das Hackesche Höfe Kino in Berlin-Mitte wieder Treffpunkt der zweiten Ausgabe der WOCHE DER KRITIK. Sie bietet parallel zur Berlinale ein konzentriertes Filmprogramm, das an sieben Abenden zur intensiven Auseinandersetzung mit Kino, ästhetischen und erzählerischen Formen und deren politischen Rahmenbedingungen einlädt.
Die Kritikerwochen in Cannes, Venedig und Locarno sind schon lange Zeit integraler Bestandteil des jeweiligen Festivalprogramms. Die Verbindung von Filmerlebnis und Reflexion ist Alleinstellungsmerkmal der WOCHE DER KRITIK in Berlin. Gäste aus unterschiedlichen Ländern und verschiedensten Disziplinen bringen ihre Perspektiven dazu ein und machen die Veranstaltung zu einem lebendigen »Think Tank« während der Internationalen Filmfestspiele in der Hauptstadt.
Die WOCHE DER KRITIK ist eine Veranstaltung des Verbands der deutschen Filmkritik e.V. in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Kontakte: 

Woche der Kritik
Forian Fromm (Presse)
Bornsdorfer Straße 4
12053 Berlin
facebook.com/wochederkritik
Twitter: #wochederkritik

VdFk - Verband der deutschen Filmkritik e.V.
Frédéric Jaeger (Geschäftsführender Vorstand)
E-Mail:  buero@vdfk.de
Tel.: 030 555 79 737

Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Vera Lorenz (Presse)
Tel.: 030 285 34 217

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