Morgen Abend im Mainzer CAPITOL (21.03.2014): Dietrich Brüggemann mit KREUZWEG! Und vorher, mal eben so, sein hypermetapostmondernselbstreflexiver Kurzfilm ONE-SHOT zum Thema Rassismus, halt: „Rassismus“, der in Sachen „P.C.“ und Aufklärung (und deren Relfexion und DEREN Reflexion – und dessen Reflexion) und vor allem: in Film und Fernsehen sowas von auf die Schippe nimmt. Samt Verhohnepiepelung der eigenen Einzeleinstellungsidee (siehe NEUN SZENEN; KREUZWEG). Und mit seiner tollen Schwester Anna, vor der Kamera. Und mit Burak Yiğit. Und mit einem Ende, das doch wieder erstaunlich ernst zu werden versteht.
Highlight-Sätze: „Wieso machst du nicht Berliner Schule und läufst damit in Cannes?“ Und: „Gibt es nicht so eine allgemeine Drehgenehmigung für Hochschulfilme?“ - „Ja, bei Ihnen im Wohnzimmer, vielleicht!“). Brüggemann selbst übrigens: rot-schwarzes Jogging-Outfit (7’50).
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