Wem das Warten auf die Oscar-Verleihung zu lang wird oder wen das, was da in Hollywood passiert, nicht interessiert -- für diejenigen hier noch bis morgen ein Tipp: Helene Hegemanns Filmdebüt, das leider hinter dem Roman-Plagiat-Gedöns ihres Buches Axolotl Roadkill leider unter- bzw. verloren ging. TORPEDO aber wurde, nicht nur, von der Filmkritik gelobt (z.B. im Rahmen des damaligen Max Ophüls Preis) - und das mit was? Mit Recht! Die Geschichte ist quasi wurst, es ist der frische stilistisches, ausprobierende Wind der damals 15-Jährigen, der in diesem auch nicht allzu langen (= 40 minütigen) Film Spaß macht. Schauspieler, die sich in ihren Rollen über ihre Rollen amüsieren, Outtakes als echte Takes etc. Unbeschwert, sehenswert. Mit der großen Alice Dwyer.
TORPEDO gibt es für lau über Spiegel-Online und dank Alleskino HIER als Stream zu sehen.
zyw
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