Donnerstag, 10. Oktober 2013

Wieder einmal: der schlechte deutsche Film

Ein Amerikaner in Berlin beschreibt das Elend der deutschen Filmkultur: Ja well, why not?

Liegt es an fehlender Finanzierung? An den Produzenten? An den Leidernichtso-Kreativen und den Mühlen des Systems? Eric T. Hansen stößt auf ZEIT ONLINE in das Horn, in das schon viele gestoßen haben; neben dem Moll-Ton kommt auch ein bisschen Spucke mit. Eigentlich macht das aber wenig, denn wenn die klagende Melodie einer anstimmt, ein anderer und dann noch viele, dann kann sie ja so übel nicht sein. Klagen hilft ertragen.

Nützt freilich wenig, um zu lösen. Das macht aber auch nichts, weil Hansen kein Arzt ist. Und auf die Diagnose nicht zwingend Therapie und Rezepteschreiben folgen muss. So wie halt viele den Finger auf die Wunde legen, aber leider keine heilenden Hände haben.
Mit unserem ANSICHTSSACHE-Buch hoffen wir immerhin, sowas wie den Pschyrembel zum deutschen Kino herausgebracht zu haben. Und der ist ja immerhin ein Standardwerk...

müh

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