Mittwoch, 26. März 2014

Noch ein Interview mit den Brüggemanns über "Kreuzweg" - man kann nicht genug davon haben!


Wenn ein Interview gut läuft, bekommt man eine Menge Material; und kann das dann teilen; und so erscheint beispielsweise auch bei epd-film.de ein Interview zwischen unserem Co-Herausgeber Harald Mühlbeyer und Anna und Dietrich Brüggemann; die hier über den radikalen Stil
ihres "Kreuzweg"-Filmes und über ihre Erfahrungen mit der Religion reden...


Ihr habt mit „Kreuzweg“ gewissermaßen einen Schnitt gemacht in Eurer Filmographie: Von Generationenkomödien zu einer Moralgeschichte.

Dietrich Brüggemann: Zweifellos richtig. Wobei ich gerne die Kontinutität zwischen den Filmen betonen will, so komisch das klingt. Was ich immer versuche, ist, ein soziales Gefüge, also eine Gruppe von Leuten, die sich zueinander verhalten und miteinander agieren, möglichst präzise zu schildern, jeder einzelnen Figur ein bisschen ins Gehirn zu blicken und dahin zu schauen, wo es peinlich ist, und das dann in eine filmisch zwingende Form zu bringen, die zum Milieu und zum Sujet passt.




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