Wenn ein Interview gut läuft, bekommt man eine Menge Material; und kann das dann teilen; und so erscheint beispielsweise auch bei epd-film.de ein Interview zwischen unserem Co-Herausgeber Harald Mühlbeyer und Anna und Dietrich Brüggemann; die hier über den radikalen Stil
ihres "Kreuzweg"-Filmes und über ihre Erfahrungen mit der Religion reden...
Ihr habt mit „Kreuzweg“ gewissermaßen einen Schnitt gemacht in Eurer Filmographie: Von Generationenkomödien zu einer Moralgeschichte.
Dietrich Brüggemann:
Zweifellos richtig. Wobei ich gerne die Kontinutität zwischen den
Filmen betonen will, so komisch das klingt. Was ich immer versuche, ist,
ein soziales Gefüge, also eine Gruppe von Leuten, die sich zueinander
verhalten und miteinander agieren, möglichst präzise zu schildern, jeder
einzelnen Figur ein bisschen ins Gehirn zu blicken und dahin zu
schauen, wo es peinlich ist, und das dann in eine filmisch zwingende
Form zu bringen, die zum Milieu und zum Sujet passt.
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