Sonntag, 3. März 2013

Serienerzählen auf dem Wiesbadener FernsehKrimi-Festival

Auf dem FernsehKrimi-Festival 2013 in Wiesbaden werden nicht nur alte sowie noch nicht ausgestrahlte TV-Krimis (Einzelspiele und Reihenfolgen) gezeigt. Noch spannender verspricht das Begleitprogramm zu werden, zumindest, wenn man sich für Dramaturgie und Erzählweisen interessiert - vor allem für die, die just in und aus den USA heraus das Fernsehen quasi neu erfunden haben.

Unter dem Titel "Erfolgreiche Erzählstrategien in internationalen Krimiserien" widmen sich auf einer Podiumsdiskussion im Literaturhaus Villa Clementine (Frankfurter Straße 1) illustre Gäste den neuen Erzählstrukturen und Ästhetiken aus den USA, aus Skandinavien oder Großbritannien - jenen von SHERLOCK, WALLANDER, HOMELAND, THE WIRE und Co. Erwartet werden dazu: Markus Brunnemann, Co-Geschäftsführer von UFA Fiction, CARGO-Kritiker Daniel Eschkötter, SZ-Journalist Bernd Graff, Network-Movie-Produzent Peter Nadermann und Drehbuchautor David Ungureit, außerdem der Autor und Dramaturg Gunther Eschke (zusammen mit Rudolf Bohne: Bleiben Sie dran!: Dramaturgie von TV-Serien). Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, den 7. März, ab 18.00 Uhr.


Am Freitag, dem 8. März ab 19.15 Uhr, ebenfalls im Literaturhaus Villa Clementine, hält Drehbuch- und Ratgeberautor Oliver Schütte (Die Kunst des Drehbuchlesens), der auch zusammen mit Frank Zeller und Simone Zahn die Podcast-Seite Stichwort Drehbuch des Verbands der deutschen Drehbuchautoren (VDD) verantwortet, einen Vortrag mit Filmbeispielen. Sein Thema: "Die Faszinationskraft von US-Fernsehserien".

Der Eintritt bei beiden Veranstaltungen ist frei, eine Anmeldung unter wiesbaden@fernsehkrimifestival.de ist aber notwendig.

Das ausführliche Gesamtprogramm zum Wiesbadener FernsehKrimi-Festival 2013 finden Sie als PDF HIER.

(zyw)

   

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